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Hexenstein, Sage

Nenzing, Hexenstein
Historische Stätte
Dieser Stein, einige Meter links des Wanderweges nach Nenzing hinunter gelegen und nicht leicht auffindbar, ist ein flacher Kalkstein, ca. 70x70 cm groß, den es hier eigentlich gar nicht geben dürfte, weil hier Flyschgestein anstehend ist. Darauf sieht man deutlich ein Gesicht mit Hakennase, in den vielen Jahren vom Wasser herausgewaschen, eine Laune der Natur.

Dem Aussehen nach wurde ein Hexengesicht darin gesehen, eine Sage berichtet darüber.

Die Schriftstellerin Jytte Dünser interpretierte diese Sage neu und verfasste folgenden Text dazu. Als Vorbemerkung sei gesagt: Bei den Verhö...

6710 Nenzing
Österreich
Dieser Stein, einige Meter links des Wanderweges nach Nenzing hinunter gelegen und nicht leicht auffindbar, ist ein flacher Kalkstein, ca. 70x70 cm groß, den es hier eigentlich gar nicht geben dürfte, weil hier Flyschgestein anstehend ist. Darauf sieht man deutlich ein Gesicht mit Hakennase, in den vielen Jahren vom Wasser herausgewaschen, eine Laune der Natur.

Dem Aussehen nach wurde ein Hexengesicht darin gesehen, eine Sage berichtet darüber.

Die Schriftstellerin Jytte Dünser interpretierte diese Sage neu und verfasste folgenden Text dazu. Als Vorbemerkung sei gesagt: Bei den Verhören von Appenzeller Hexen gaben diese als Landeplatz für ihre nächtlichen Ausritte stets zwei Orte an: Vaduz und der Nenzingerberg. Neben dem Hexenstein befindet sich eine in ihrer Form sehr interessante Mulde, eine im Dialekt genannte „Tuala“, die im Folgenden eine Rolle spielen wird.

47.182682, 9.686706

Datenquelle
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Zuletzt aktualisiert
13.03.2024, 05:05:01